stratified City, Jardin de cactus, cuevas de Los verdes, Jameos del Agua

Mittwoch, 23.03.2022

Eine richtige sightseeing Tour haben wir heute gemacht. Mit dem Auto wieder gen Norden gestartet, diesmal allerdings ehr östliche gehalten. Außerdem, eine wahre Freude wäre das hier für dich Ibla Apap, gefühlt besteht die ganze Insel nur aus Lreisverkehren. Sobald man rine Kreuzung kommt, vorallem in den Ferienorten, hat man Kreisverkehre  egal wie groß. 

Wir haben uns eine schöne Route überlegt, wo die ganzen Sehenswürdigkeiten auf dem Weg liegen. Starten wollten wir eigentlich beim Santa Barbara Castle. Dort wollten wir nicht rein, das hat nämlich geschlossen, normal ist da wohl ein Museeum drin, aber wir wollten es von außen ansehen und vorallem einmal um den Vulkan, an dem es steht, laufen und lookilooki machen. Allerdings war die Straße dorthin auch komplett abgesperrt - grds. Kein Problem, wir wären auch die Strecke bergaufgelaufen. Aber irgendwie haben wir uns dann noch getraut, die Sperrung wir so komplett, dass wir uns auch als Fußgänger angesprochen gefühlt haben... 

Also direkt weiter zu Stratified City, einem alten Steinbruch und lauter Felsformationen. Sehr nett anzuschauen und unglaublich, wie sich da Löcher in die Felsen und Steine geschlagen haben. Von da ging es dann weiter zum Jardin de Cactus. Hier war tatsächlich eine kleine Schlange, hat aber zum Glück trotzdem nicht lange gedauert. Die Kakteen sind echt mega. Manche sooo riesig und andere so winzig. Der Garten ist super schön angelegt, man kann auch entlang kleinen Steinterassen hochladen und es gibt auch eine kleine Windmühle von der man einen super Blick von oben hat. 

Nach genug Kakteen zog es uns weiter zu den cuevas de los verdes, Lavahölen von dem Vulcano de la corona, was für ein passender Name;). Dort hat meine eine obligatorische Führung mit dabei. Sowohl englisch als auch Spanisch a 50 Leute. Verstanden hat man aber leider nicht so viel, wir waren sehr umringt von spanisch sprechenden Leuten, die dann auch schon geredet haben wenn der Guide es auf englisch gesagt hat bzw. Generell sehr unaufmerksam waren. Aber spannend und schön anzusehen war es allemal. Insbesondere am Ende gab es noch eine optische Täuschung. Das Wasser sieht so aus, wie wenn es da ganz runter geht;) er hat dann einen Stein werfen lassen und dann hat man das Wasser gesehen- also super Spiegelbild! Das Höhlensystem ist insgesamt 7km lang und geht, wenn ich das richtig verstanden habe, auch bis zum Meer bzw. Dort dann sogar unterhalb der Meeresoberfläche. Für Besucher zugänglich ist nur rund 1 km der Höhle.

Von dort ist es nur ein Katzensprung zum Jameos del Agua, ein von Cäsar Manrique ebenfalls in einem Vulkantunnel beheimatete Anlage mit Gärten, Pool und salzsee. Auch hier gibt es einen Konzertsaal, das Vulkangestein hat eine super Akustik. Der Salzsee beheimatet eine wohl nur dort vorhandene Albinokrebsart, sehr spannend. Und wenn man von dem Salzsee wieder an die Oberfläche kommt gibt es einen unglaublich blauen Pool - baden aber verboten;) - und super schön angelegte Gärtchen. 

Noch ein kleines Stück Richtung Norden haben wir in Órzola, hier legen auch die Schiffe nach La Graciosa ab, uns eine Paella gegönnt. Also Tommy hat Fisch und Fleisch bekommen, ich hatte den Reis und noch Ziegenkäse 😅 auf dem Rückweg haben wir die wunderschönen weißen Strände geziert von Vulkangesteon und die doch ordentlichen Wellen bestaunt. Ich finde es hier oben doch recht grün im Moment, vorallem im Vergleich zu anderen Flecken auf der Insel. Man muss aber sagen, wir hatten zwischendurch heute auch mal ein paar Tropfen Regen- aber mehr als ein paar Tropfen bzw. Grad beim zurückkommen mal 3 Minuten ist es nicht...

Jardin