Pico Areeiro

Dienstag, 14.09.2021

Trotz Urlaub sind wir heute ganz früh aufgestanden, unser Ziel war den Sonnenaufgang vom Pico Areeiro anzuschauen. Beim hochfahren und die ersten 20 Minuten die wir da waren war das auch echt genial, die Wolken und das Lichtspiel, sehr beeindruckend. Leider hat sich dann eine Wolken/Nebelwand genau in unsere Bergspitze reingeschoben, so dass man nichts mehr gesehen hat. Eigentlich wollten wir von dort dann wandern zum höchsten Gipfel Madeiras, dem Pico Ruivo. Die Strecke ist allerdings nicht ganz ungefährlich (zurück muss mans dann ja auch wieder) und bei Regen und starkem Wind sollte man das ehr nicht machen. Dementsprechend, es hatte nachts auch geregnet, haben wir das dann auch gelassen und spontan eine Planänderung beschlossen: auf geht's Richtung Funchal. 

Etwas weiter unten, wieder ohne Nebelwand, haben wir Gefrühstückt und haben in das "Nonnental", Curral das Freiras, einen Abstecher gemacht. Vom Miradouro Eira do Serrado hat man eine super Sicht ins Tal, wenn auch die Bergspitzen immer noch in Nebel getaucht waren. 

Von dort gings dann runter nach Funchal, wo bestes Wetter herrschte. Wir haben einen Abstecher in die Markthalle gemacht, sehr viele Früchte Blumen, Fisch etc., aber teilweise auch sehr penetrant die Verkäuferinnen;). Ich habe jetzt aber einen neuen Sonnenhut, bisher auf Reisen hab ich nie nen schönem gefunden, jetzt hab ich einen:) Auf der Dachterrasse haben wir uns einen Eiskaffe gegönnt, in Korbsesseln (das Flechthandwerk wird hier auch sehr groß geschrieben) und sind dann durch die Stadt geschlendert. Am Hafen und der Promenade entlang und durch schöne Gärten bzw. Parks. 

Nachmittags hatten wir dann genug von Großstadt und haben eine kleine Strandpause in Machico eingelegt um vom Sandstrand die Flugzeuge zu beobachten (kam nur eins vorbei;)). In Santa Cruz haben wir auf dem Rückweg auch noch Station gemacht, dort hat es auch super schöne Buchten und ein uns empfohlenes Restaurant.