JVA Szeged

Freitag, 21.09.2018

Heute morgen haben wir die JVA in Szege besucht. Dieser Programmpunkt wurde von unseren ungarischen Freunden ausgewählt. Das ist dort praktisch der Hochsicherheitstrakt und wir durften nicht mal Schmuck und Uhren anlassen. Wir haben Erzählt und fragen beantwortet bekommen, allerdings wurden die Leute, immer wenn wir vorbei gekommen sind zuvor "weggesperrt", praktisch wie eine Art Gotter wurde runtergelassen. Ich fand es ehrlich gesagt ziemlich schrecklich. Und auch wenn die Leute bestimmt nicht umsonst im Gefängnis im Hochsicherheitstrakt sitzen, ich glaube doch (auch bei uns in Deutschland;)), man bzw. Der Staat sollte doch auch Geld in die Hand nehmen... klar, kein Luxushotel, aber insoweit sanieren, dass würdige Bedingungen geschaffen werden mit mindestmaßen und Privatsphäre beim Klogang etc...

 nach einem Mittagessen hatten wir dann auch schon den letzten Vortrag hier in Ungarn. Anschließend waren wir noch auf eigene Faust die Stadt erkunden und gemeinsam Abendessen. Von ein paar der ungarischen Teilnehmern wurden wir dann noch durch Szeged bei Nacht geführt und waren dann noch auf einen Cocktail in einem lauschigen Innenhof mit live Musik:)

Diese Nacht ist dann leider auch schon wieder unsere letzte hier in Szeged. Elli, sie war letztes Jahr Teilnehmer des Projekts in Szeged, meinte wir müssen unbedingt auch noch Zeit für Budapest haben, so dass wir noch 1,5 Tage in Budapest verbringen werden, bevor es wieder zurück und zur zweiten seminarhälfte in Deutschland geht.